Das HIH setzt sich besonders dafür ein, die akademischen Ziele seiner Wissenschaftlerinnen zu unterstützen. Auf dieser Seite finden Sie Hinweise zur Frauenförderung an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen, zum Gleichstellungsbüro sowie weitere staatliche Förderprogramme speziell für Frauen.
Frauenförderung an der Medizinischen Fakultät
Mit ihrem Tübinger Programm zur Frauenförderung TÜFF hat die Medizinische Fakultät Tübingen eine breite Palette von Angeboten für Frauen, die eine Habilitation anstreben oder sich für eine akademische Karriere interessieren.
Dazu gehören ein Netzwerk für Frauen an der Medizinischen Fakultät, die sich habilitieren möchten (TÜFF Net), Tages- und Abendseminare zur professionellen Weiterentwicklung für junge Wissenschaftlerinnen und Klinikerinnen an der Medizinischen Fakultät, die eine akademische Karriere anstreben (TÜFF Kurse für die Karriere) und die TÜFF Habilitandinnen-Förderung für Frauen in der zweiten Phase der Habilitation.
Alle Informationen zur TÜFF Frauenförderung finden Sie hier.
Gleichstellungskommission der Medizinischen Fakultät
In ihrem Leitbild formuliert die Eberhard Karls Universität Tübingen die Herstellung von Chancengleichheit als durchgängiges Leitprinzip, das bei der Umsetzung aller universitären Aufgaben zum Tragen kommen muss. Die Medizinische Fakultät hat zur Unterstützung bei der Wahrnehmung dieser Aufgaben eine Gleichstellungskommission eingesetzt. Diese besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Professorenschaft, Ärztinnen und Ärzten, Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern und Studierenden.
Das Ziel der Kommission ist hierbei, eine Chancengleichheit für Frauen und Männer in Beruf und Wissenschaft zu erreichen, den Frauenanteil zu erhöhen, familiengerechte Arbeits- und Forschungsbedingungen zu schaffen und ein (über-)regionales Netzwerk von Ärztinnen und Naturwissenschaftlerinnen zu schaffen.
Alle Informationen zur Gleichstellungskommission und ihren Aufgaben finden Sie hier.
Gleichstellungsbüro der Universität Tübingen
Das Gleichstellungsbüro der Universität Tübingen steht allen Mitgliedern der Universität sowie externen Interessierten für Auskünfte und Beratung zum Themenfeld "Gleichstellung von Frauen und Männern in Studium und Wissenschaft" zur Verfügung und schafft Maßnahmen, mit denen der Frauenanteil des Lehrpersonals angehoben wird.
Dazu zählen die TEA-Gastprofessur, bei der jedes Wintersemester eine Gastprofessorin angestellt wird, das Athene-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase und generelle Gleichstellungsmaßnahmen.
Alle Informationen zum Gleichstellungsbüro finden Sie hier.
Staatliche Förderprogramme
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bietet einige Angebote für Frauen mit Habilitationswunsch, um die Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen an Hochschulen zu fördern. Dies umfasst u.a. das Margarete-von-Wrangell-Habilitationsprogramm, das Brigitte Schlieben-Lange-Programm für Wissenschaftlerinnen mit Kindern oder das Professorinnenprogramm.
Weitere Informationen zu Stipendien und Förderung des Landes finden Sie hier.
Die Seite des deutschen Bildungsservers beinhaltet eine Übersicht zu Stipendien und Förderprogrammen für graduierte Wissenschaftlerinnen, u.a. mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung für Doktorandinnen der Naturwissenschaften oder Medizin.
Ausführliche Informationen finden Sie hier.
Das Portal für Frauen in Wissenschaft und Technik in Baden-Württemberg Scientifica listet nicht nur Förderangebote auf, sondern auch generelle Informationen zur finanziellen Unterstützung und Finanzberatung von Frauen.
Weitere Informationen finden Sie hier.